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Klimafreundliche Grün- und Freiflächen
Werkhof

Klimafreundliche Grün- und Freiflächen

Der Klimawandel stellt Dörfer und Städte – alle Gemeinden der Schweiz – vor neue Herausforderungen. Der Bund stellt Hilfsmittel zur Verfügung.

Hitzeperioden werden häufiger und dauern länger. Grössere Schwankungen ergeben sich. Besonders in Städten und Agglomerationen absorbieren die versiegelten Böden die Sonnenwärme und heizen die Umgebung auf. Gemäss MeteoSchweiz liegt die Nachttemperatur in den Städten bis zu 5-7 °C höher als in der ländlichen Umgebung.

Damit die Städte nicht zu solchen Hitzeinseln werden, braucht es eine Kombination verschiedener Massnahmen. Auch mehr Grünflächen. Damit steigt jedoch der Wässerungsbedarf. Ein Grund mehr, effiziente Technik anzuschaffen.

Das Bundeamt für Umwelt bafu.admin.ch bietet zahlreiche Hilfsmittel für Gemeinden am, um eine eigene Klimastrategie zu entwickeln. Die Planungshilfe Grün- und Freiflächen des Klimaprogramms, von EnergieSchweiz für Gemeinden und von Energiestadt zeigt auf, wie und wo Gemeinden aktiv werden können. Konkrete Massnahmen zu Planung, Umsetzung und Unterhalt sowie Umsetzungsbeispiele aus anderen Gemeinden werden vorgestellt.

Naturnah und klimaangepasst bedeutet laut der Planungshilfe:

  • einheimische Pflanzen und angepasste Bäume
  • bewegtes Wasser als Gestaltungselement
  • weniger Pflege als mehr (Verzicht auf Pestizide und viel Dünger)
  • auf versiegelte Flächen verzichten
  • naturnahe Gestaltung von Flächen jeder Art
  • Dachflächen und Fassaden begrünen – in Kombination mit Photovoltaik

Klimaberatung für Gemeinden